14. Oktober 2025

Födima bietet Fortbildungsmodule und Fördermaterialien für inklusiven mathematischen Anfangsunterricht

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In der Grundschule entwickeln Schüler:innen das Verständnis für Zahlen und grundlegende mathematische Operationen. Eine geeignete förderorientierte und prozessbezogene Diagnostik kann dabei helfen, die individuellen Stärken und Schwächen der Schüler:innen zu erkennen und sie bestmöglich zu unterstützen. Ein solches Angebot liefert das Projekt Födima.

Das innerhalb der Förderlinie „Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung geförderte Projekt Födima der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Technischen Universität Dortmund hat verschiedene Formate der Unterstützung im inklusiven mathematischen Anfangsunterricht entwickelt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Förderorientierte Diagnostik im Mathematikunterricht“ wurden Fortbildungsinhalte für Lehrkräfte im inklusiven mathematischen Anfangsunterricht entwickelt. Unter anderem Module zum Zahlverständnis, zu Addition und Subtraktion sowie zu Multiplikation und Division.

Des Weiteren gibt es Beispiele zum Führen von Diagnose-und Feedbackgesprächen mit Schüler:innen. Zur gezielten Förderung mathematischer Fähigkeiten der Schüler:innen in Klasse 1 und 2 hat das Projekt die FÖDIMA-Kartei mit Diagnose- und Förderanregungen entwickelt. Außerdem gibt es noch ein Lernpaket zu Hintergrundwissen, Diagnose- und Förderanregungen zur Arithmetik in Klasse 1 und 2.

Mehr Informationen zum Projekt und den Fördermaterialien

Goethe-Universität Frankfurt
Fachbereich Erziehungswissenschaften
Institut für Sonderpädagogik
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
D-60629 Frankfurt am Main