Videovignettenbasierte Materialien zur förderbezogenen Diagnostik für die Ausbildung von Lehrkräften an inklusiven beruflichen Schulen

(Prof.in Dr.in Andrea Burda-Zoyke & Prof. Dr. Jürgen Seifried)

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Videovignettenbasierte Materialien zur förderbezogenen Diagnostik für die Ausbildung von Lehrkräften an inklusiven beruflichen Schulen

Die Umsetzung von inklusiver Bildung erfordert qualifizierte pädagogische Fachkräfte. Dies gilt gleichermaßen für die berufliche Bildung, welche für die berufliche Integration junger Menschen und die Teilhabe am Arbeitsmarkt von besonderer Bedeutung ist. Für die im Inklusionsdiskurs bisher eher randständig berücksichtigte berufliche Bildung rücken somit die Lehrkräfte an beruflichen Schulen in den Blick. Diese sollen Lernende unter Berücksichtigung ihrer besonderen Bedarfe und Potenziale in inklusiven Settings individuell fördern, was eine entsprechende förderbezogene Diagnostik im Unterrichtsalltag erfordert. Hierfür sind sie in der Lehreraus- und -weiterbildung zu qualifizieren. Es ist allerdings weitgehend offen, welche förderbezogen-diagnostischen Aufgaben sich Lehrkräften in beruflichen Schulen und ihren unterschiedlichen Bildungsgängen im Sinne der Inklusion stellen, welche Kompetenzen dies erfordert und wie diese gefördert werden können. Das Projekt geht daher der Frage nach, wie förderbezogen-diagnostische Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften an inklusiven beruflichen Schulen über den Einsatz von videovignettenbasierten Materialien gefördert werden können. Konkret verfolgt es die beiden Unterfragen:

1) Welche förderbezogen-diagnostischen Aufgaben stellen sich Lehrkräften an inklusiven beruflichen Schulen in diversen Bildungsgängen (Ausbildungsvorbereitung, Berufsausbildung, vollzeitschulische Bildungsgänge), wie können diese bewältigt werden und welche Kompetenzen sind dafür bei den Lehrkräften erforderlich?

2) Wie können videovignettenbasierte Materialien (inkl. Begleitmaterialien und Aufgabenstellungen) zur Entwicklung von Kompetenzen zur förderbezogenen Diagnostik wirkungsvoll gestaltet und in die Lehrkräftebildung (insbesondere in der ersten Phase, aber ggf. auch in der zweiten und dritten Phase; in den Bildungswissenschaften sowie exemplarisch in der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung) eingesetzt werden?

Ziel des Projekts ist die theoretisch wie empirisch fundierte Entwicklung von videovignettenbasierten Materialien zur Förderung von förderbezogen-diagnostischen Kompetenzen für die Lehrerbildung sowie die Generierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Gestaltung und zum Einsatz solcher Materialien.

Das Projekt umfasst insgesamt vier Phasen: (1) Theoretische und empirische Exploration förderbezogen-diagnostischer Aufgaben von Lehrkräften in inklusiven beruflichen Schulen und damit verbundener Kompetenzerwartungen (u.a. qualitative Befragung von Lehrkräften und Schüler*innen); (2) Erarbeitung von videovignettenbasierter Materialen für die Lehrkräftebildung und deren exemplarischer Einsatz in der Lehrkräftebildung (insbesondere im Lehramtsstudium für berufliche Schulen – Wirtschaftspädagogik); (3) Evaluation der Effekte des Einsatzes der Materialien in der Lehrkräftebildung; (4) Weiterentwicklung der Materialien und Transfer.

Ziel des Projekts ist die theoretisch wie empirisch fundierte Entwicklung von videovignettenbasierten Materialien zur Förderung von förderbezogen-diagnostischen Kompetenzen für die Lehrerbildung sowie die Generierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Gestaltung und zum Einsatz solcher Materialien. Dabei sind folgende Fragen leitend:

Wie können förderbezogen-diagnostische Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften an inklusiven beruflichen Schulen über den Einsatz von videovignettenbasierten Materialien gefördert werden?

Unterfragen:

1) Welche förderbezogen-diagnostischen Aufgaben stellen sich Lehrkräften an inklusiven beruflichen Schulen in diversen Bildungsgängen (Ausbildungsvorbereitung, Berufsausbildung, vollzeitschulische Bildungsgänge), wie können diese bewältigt werden und welche Kompetenzen sind dafür bei den Lehrkräften erforderlich?

2) Wie können videovignettenbasierte Materialien (inkl. Begleitmaterialien und Aufgabenstellungen) zur Entwicklung von Kompetenzen zur förderbezogenen Diagnostik wirkungsvoll gestaltet und in die Lehrkräftebildung (insbesondere in der ersten Phase, aber ggf. auch in der zweiten und dritten Phase; in den Bildungswissenschaften sowie exemplarisch in der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung) eingesetzt werden?

(1) Identifikation förderbezogen-diagnostischer Aufgaben

Zur Identifikation und Charakterisierung von spezifischen Herausforderungen einer förderbezogenen Diagnostik von Lehrkräften an beruflichen Schulen insbesondere im kaufmännischen Unterricht wurden insgesamt 30 Einzelinterviews mit Lehrkräften und weiteren Expert:innen aus der Praxis in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein durchgeführt. An den Interviews nahmen zwischen Dezember 2021 und März 2022 insgesamt 23 Lehrkräfte an beruflichen Schulen teil (darunter vier Lehrkräfte mit einer sonderpädagogische Zusatzqualifikation). Um ein breites Spektrum der Schulformen bzw. Bildungsgänge der beruflichen Schulen abzudecken, waren Lehrkräfte mit Einsatzschwerpunkt in den drei Bereichen Ausbildungsvorbereitung, Ausbildung und Vollzeitschule vertreten. Ergänzend wurden Gespräche mit sieben Fachkräften geführt, darunter Sonderpädagog:innen, Schulpsycholog:innen und Lehrkräfteaus- und -weiterbildner:innen. Weiterhin wurden Gruppen- und Einzelinterviews mit insgesamt 36 Schüler:innen in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein geführt, um mehr über die Perspektive der Lernenden zu erfahren. Davon gehörten elf Schüler:innen dem Ausbildungsbereich und 25 dem vollzeitschulischen Bereich an. Die Analyse der verbalen Daten erfolgte auf Basis der Regeln der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2022).

(2) Wahrnehmung der Videovignetten

Die im Rahmen des Projekts produzierten Videovignetten sowie die zugehörigen Begleitmaterialien wurden Expert:innen aus der Berufsbildungspraxis und -wissenschaft vorgelegt, welche die Videovignetten sowie die Begleitmaterialien u.a. hinsichtlich der Kriterien Realitätsnähe, Authentizität sowie Eignung für die Kompetenzförderung zur förderbezogenen Diagnostik einschätzen sollten. Hierfür wurden insgesamt fünfzehn leitfadengestützte Interviews mit Lehrkräften aus Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg sowie fünf Interviews mit weiteren Expert:innen, insbesondere aus dem Bereich der Berufsbildungsforschung, durchgeführt. Zudem wurden 76 Studierende im Rahmen des Einsatzes der Materialien in universitären Lehrveranstaltungen um eine Einschätzung der Qualität der Videovignetten (Realitätsnähe, Authentizität und Eignung für die Kompetenzförderung) mittels Fragebögen gebeten. Schließlich wurden vier Einzel- und fünf Gruppeninterviews mit Studierenden geführt. Die Analyse der verbalen Daten erfolgte erneut auf Basis der Regeln der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2022).

(3) Effekte des hochschulischen Einsatzes der Videovignetten

Die Videovignetten wurden mehrfach in universitären Lehrveranstaltungen im Studium der Wirtschaftspädagogik an den Universitäten Kiel und Mannheim in verschiedenen Settings (u.a. Seminarkonzept, angeleitetes Selbststudium; Bachelor- und Master-Studiengang) eingesetzt. Die Effekte des Einsatzes der videovignettenbasierten Materialien auf die Entwicklung förderbezogen-diagnostischer Kompetenzen wurden durch Selbstauskünfte der Studierenden erfasst. Hier wurden u.a. die Konstrukte Selbstwirksamkeit im Bereich der förderbezogenen Diagnostik sowie bezüglich der drei im Projekt adressierten Heterogenitätsdimensionen (Kognition, Sprache und Verhalten) im Verlauf der Intervention mehrfach adressiert. Darüber hinaus wurden Arbeitsergebnisse der Studierenden (Aufgaben zu den Videovignetten) anhand eines Kategoriensystems in Anlehnung an das professionelle Wahrnehmen analysiert, um auch Leistungsmaße auswerten zu können.

(1) Förderbezogen diagnostische Aufgaben

Die Befunde der Interviewstudie mit 30 Expert:innen zu förderbezogen-diagnostischen Aufgaben an beruflichen Schulen verweisen darauf, dass Heterogenität v.a. in den Dimensionen Sprache, Kognition und Verhalten wahrgenommen wird. Die Anlässe zur förderbezogenen Diagnostik variieren von Maßnahmen einer geplanten, systematischen Diagnose bis zu situativen Einschätzungen im Unterricht. Die Förderung ist häufig als individuelle Unterstützung von Lernenden angelegt und zielt darauf ab, vorhandene Defizite zu beseitigen sowie individuellen Lernbedürfnissen gerecht zu werden. Lehrkräfte nutzen zur Diagnostik eine Vielzahl von Methoden wie dialogische Verfahren (insbesondere informelle Gespräche mit Lernenden), Analysen schriftlicher Arbeitsergebnisse und Verhaltensbeobachtungen. Kooperationen, insbesondere Formen der kollegialen Zusammenarbeit (sowohl innerhalb der Schule als auch mit externen Partner:innen wie Schulpsycholog:innen), wird als bedeutsam für die diagnostische Praxis betrachtet. Obwohl die Dokumentation von diagnostischen Erkenntnissen prinzipiell als wichtig eingeschätzt wird, geben viele Lehrkräfte an, dass sie dies in der Praxis nur selten umsetzen. Hinsichtlich der benötigten diagnostischen Kompetenzen und Rahmenbedingungen für förderbezogene Diagnostik in Schulen zeigt sich, dass professionelle Haltungen und Einstellungen von Lehrkräften (z.B. Offenheit und Interesse an den individuellen Lernprozessen) grundlegend für erfolgreiche Diagnostik sind. Aber auch professionelles Wissen, darunter Kenntnisse über Lernende, Krankheitsbilder und fachdidaktische Fragestellungen, wird als relevant erachtet. Gleiches gilt für spezifische Kenntnisse über diagnostische Verfahren sowie für kommunikative Kompetenzen. Die Befragten geben weiterhin an, dass Berufserfahrung förderlich ist. Ferner wurden Rahmenbedingungen wie Zeit für diagnostische Maßnahmen, Klassengröße und Unterstützung durch Kollegium und Schulleitung genannt, wobei insbesondere ein unterstützendes Klassenklima und Vertrauensverhältnis das diagnostische Geschehen positiv beeinflussen können.

Die Befunde aus den Interviews mit den Schüler:innen stützen die Schilderungen der Lehrkräfte bzw. der weiteren Fachkräfte weitgehend. Die Schüler:innen wünschen sich mehrheitlich eine förderbezogene Diagnostik, nehmen aber große Unterschiede im Ausmaß förderbezogen-diagnostischer Bemühungen ihrer Lehrkräfte wahr. Dies ist vor allem in Situationen der Fall, in denen Hemmnisse (innerhalb oder außerhalb der eigenen Person) einen gelingenden Lernprozess verhindern. Die Schüler:innen erachten zudem ihre Mitwirkung im diagnostischen Prozess als wünschenswert. Sie sehen Interesse und Offenheit der Lehrkräfte als Voraussetzung für eine erfolgreiche Diagnostik. Diese Einstellungen von Lehrkräften werden als wesentlich bedeutsamer angesehen als die Anwendung spezieller diagnostischer Tools.

(2) Wahrnehmung der Videovignetten

Die Eignung der Materialien für die Kompetenzförderung bezüglich förderbezogener Diagnostik ist aus der Sicht der befragten Expert:innen überwiegend gegeben. Es werden insbesondere die vielfältigen Diskussions- und Reflexionsanlässe, die durch das Material gegeben werden, positiv hervorgehoben. Einzelne Befragte sehen die Vignetten indes als nicht ausreichend problemorientiert oder herausfordernd an. Insgesamt überwiegen jedoch die positiven Stimmen deutlich. Auch die Studierenden äußern sich in diese Richtung. Sie schätzen die Eignung der Vignetten insbesondere positiv ein, um Diskussionen zu Themen der förderbezogenen Diagnostik anzuregen. Die Arbeit mit den Vignetten würden fast alle Studierende weiterempfehlen.

(3) Effekte der Videovignetten

Im Rahmen der Evaluation der Videovignetten wurden die teilnehmenden Studierenden vor und nach der Arbeit mit den Vignetten um eine Einschätzung ihrer Selbstwirksamkeit im Umgang mit den Heterogenitätsdimensionen Kognition, Sprache und Verhalten gebeten. Zum ersten Messzeitpunkt lagen die Selbsteinschätzungen nahe am rechnerischen Mittel und steigerten sich zum zweiten Messzeitpunkt in allen Dimensionen leicht. Alle Veränderungen sind signifikant bei mittleren Effekten.

Über die Selbsteinschätzungen hinaus wurden studentische Aufgabenlösungen ausgewertet. Hier durchliefen die Teilnehmenden folgende Schritte: Das Beschreiben (1) und Beurteilen (2) der Situation im Videoclip, das Generieren von diagnostischen Handlungsalternativen (3) und schlussendlich die Entscheidung für eine Handlungsalternative (4). Die Studierenden zeigten die besten Leistungen beim Beschreiben der Situation. Dieser Befund deckt sich mit bestehenden Forschungsergebnissen. Während sich die Studierenden nach der Arbeit mit weiteren Videovignetten beim Beschreiben, Beurteilen und Entscheiden signifikant verbesserten, waren die Zuwächse beim Generieren von Handlungsalternativen minimal und nicht signifikant. Trotz eines Anstiegs der Anzahl der generierten Alternativen zum zweiten Messzeitpunkt fielen viele Antworten wenig detailliert und nicht immer passend für die jeweilige Situation aus. Auch aus anderen Studien ist bekannt, dass das Generieren von Handlungsalternativen gerade angehenden Lehrkräften schwerfällt. Hauptsächlich scheint die Arbeit mit den Videovignetten die Begründungsqualität der Studierenden zu verbessern, was in detaillierteren Begründungen mit mehr Fachbegriffen, Theorie- und Praxisbezügen äußert.

Status: abgeschlossen

Laufzeit des Projekts: Oktober 2021 – September 2024

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Universität Mannheim

Prof.in Dr.in  Andrea Burda-Zoyke / Christian-Albrechts-Universität zu Kiel / Institut für Pädagogik, Professur für Berufs- und Wirtschaftspädagogik / Olshausenstr. 75, 24118 Kiel / burda-zoyke(at)paedagogik.uni-kiel.de, Telefon: 0431 – 880-2973

Prof. Dr. Jürgen Seifried / Universität Mannheim / Area für Wirtschaftspädagogik, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik, Berufliches Lehren und Lernen / L 4,1 68161 Mannheim / juergen.seifried(at)uni-mannheim.de

Downloads / Links

Hier geht es zur DIA-LIBS Seite auf der Homepage der Universität Mannheim.

Hier geht es zur DIA-LIBS Seite auf der Homepage der Universität zu Kiel.

Hier geht es zur Microsite „Förderbezogene Diagnostik in heterogenen Klassen. Videovignetten für die Lehrkräftebildung für berufliche Schulen”

Die Grafik zeigt einen Ausschnitt aus der Präsentation des Projekts zur Auftaktveranstaltung der Förderrichtlinie "Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung".

Projektvorstellung (PP-Präsentation)

Präsentationsfolien zur Vorstellung des Projekts im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Förderrichtlinie (März 2022)

Die Grafik zeigt das Cover des Bandes 2 in der Reihe "Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung". Das Cover ist weiß mit hellblauem Kopf, darunter ist das MInkBi-Logo zu sehen. Der Titel "Professionalisierung – spezifische Unterstützungsangebote – Übergänge in die berufliche Bildung" ist unter dem Übertitel in weißer Schrift auf hellblauem Untergrund zu sehen.

Sammelbandbeitrag (PDF)

Beitrag des Projekts DIA-LIBS im Sammelband "Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung" (2025), herausgegeben von Katja Beck, Rosa Anna Ferdigg, Dieter Katzenbach, Julia Kett-Hauser, Sophia Laux und Michael Urban (PDF - 887 KB)

Projektvorstellung (PP-Präsentation)

Präsentationsfolien zur Vorstellung der Ergebnisse des Projekts im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Förderrichtlinie (September 2024)

Team

Das Projekt DIA-LIBS war ein Verbundprojekt, das an mehreren Standorten unterschiedliche Teilprojekte bearbeitete. 

Das Bild zeigt Prof.in Dr.in Andrea Burda-Zoyke. Sie trägt braune schulterlange Haare und lächelt freundlich in die Kamera.

Prof.in Dr.in Andrea Burda-Zoyke

Projektleitung
Teilprojekt A am Standort Kiel

burda-zoyke(at)paedagogik.uni-kiel.de

Das Bild zeigt Prof. Dr. Jürgen Seifried. Er trägt eine Brille und eine Kurzhaarfrisur.

Prof. Dr. Jürgen Seifried

Projektleitung
Teilprojekt B am Standort Mannheim

juergen.seifried(at)uni-mannheim.de

Foto von Philipp Eichentopf. Er lächelt in die Kamera, sein Bick geht dabei nach Links. Er hat kurze braune Haare und trägt eine Brille.

Philipp Eichentopf

Wissenschaftliche Mitarbeit
Teilprojekt A am Standort Kiel

dialibs(at)paedagogik.uni-kiel.de

Foto von Teresa Giek. Sie hat schulterlange hellbraun-blonde Haare, trägt eine Brille und lacht in die Kamera.

Teresa Giek

Wissenschaftliche Mitarbeit
Teilprojekt B am Standort Mannheim

teresa.giek(at)uni-mannheim.de

Transferprodukte und Praxismaterialien

Das Bild zeigt einen Screenshot der Website mit einer Übersicht von Videovignetten zur förderbezogenen Diagnostik. Zu sehen sind Vorschaubilder mit Menschen in typischen Unterrichts- und Ausbildungssituationen sowie Filtermöglichkeiten nach Bildungsgängen und Heterogenitätsdimensionen

Videovignetten des Projekts DIA-LIBS im Überblick

Auf der Website stehen Videovignetten zur Verfügung, die konkrete Unterrichtssituationen aus der beruflichen Bildung zeigen. Die Videos lassen sich filtern nach Bildungsgängen (z. B. Ausbildung, Ausbildungsvorbereitung) und Heterogenitätsdimensionen (Kognition, Sprache, Verhalten) – ideal zur gezielten Nutzung in der Lehrkräftebildung.

Veröffentlichungen

Burda-Zoyke, A., Eichentopf, P., Giek, T. & Seifried, J. (2025). Entwicklung videovignettenbasierter Materialien für die Lehrkräftebildung an beruflichen Schulen im Projekt DIA-LIBS. In K. Beck, R. Ferdigg, D. Katzenbach, J. Kett-Hauser, S. Laux & M. Urban (Hrsg.). Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung (Band 2) Professionalisierung – spezifische Unterstützungsangebote – Übergänge in die berufliche Bildung (S. 119-133). Waxmann.

Goethe-Universität Frankfurt
Fachbereich Erziehungswissenschaften
Institut für Sonderpädagogik
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
D-60629 Frankfurt am Main