Diagnostische Praxis zur Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs und Bundeslanddisparitäten im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention
Bildungsbereich(e)
Fragestellung
Forschungsmethode
Status und Laufzeit
Standort(e)
Kontaktadresse(n)
Diagnostische Praxis zur Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs und Bundeslanddisparitäten im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention
Unter anderem hat das Projekt folgende zentrale Fragestellungen:
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Inwieweit unterscheiden sich die Diagnose- und Beratungspraktiken hinsichtlich der Feststellung sonderpädagogischer Förderbedarfe und der Zuweisungspraxis an Förder- vs. inklusive Schulen?
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Gibt es bundesland-, förderbedarfs- und/oder jahrgangs-/altersbezogene Unterschiede sowie Benachteiligungsmuster für bestimmte Gruppen von Schülerinnen und Schülern (SuS) (z.B. bezüglich individueller Merkmale wie Geschlecht, Zuwanderungsgeschichte, sozioökonomischer Hintergrund, Bildungsabschlüsse der Eltern und deren Unterstützungspotenzial)?
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Finden sich Hinweise zu einer Verknüpfung von status- und lernprozessbezogenen, unterrichtsrelevanten Diagnosen?
Die Datenerhebung findet statt mittels
(a) Einholen von sonderpädagogischen Gutachten,
(b) leitfadengestützten Interviews,
(c) Audiographie von Beratungsgesprächen,
(d) Fragebögen von Eltern/Sorgeberechtigten,
(e) Fragebögen von Lehrkräften und
(f) Recherche zu den angewandten standardisierten und nicht-standardisierten Testverfahren (z.B. in Manualen).
Die Auswertungsmethoden umfassen
(a) deskriptive Auswertung,
(b) inhaltsanalytische Auswertung,
(c) wenn möglich inferenzstatistische Auswertung.
Status: laufend
Laufzeit des Projekts: August 2021 – Januar 2025 (kostenneutrale Verlängerung)
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Humboldt-Universität zu Berlin
Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Prof.in Dr.in Vera Moser / Goethe-Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Erziehungswissenschaften / Institut für Sonderpädagogik / Theodor-W.-Adorno-Platz 6 / 60323 Frankfurt am Main / v.moser(at)em.uni-frankfurt.de
Dr. Benjamin Haas / Goethe-Universität Frankfurt am Main / b.haas(at)em.uni-frankfurt.de
Dr.in Ellen Brodesser / Humboldt-Universität zu Berlin / ellen.brodesser(at)hu-berlin.de
Prof. Dr. Marcus Hasselhorn / DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation / hasselhorn(at)dipf.de
Downloads / Links
Hier geht es zur FePrax-Seite auf der Homepage der Universität Frankfurt.
Hier geht es zur Homepage des Zentrums für Inklusionsforschung Berlin.
Auf der Abschlusstagung der Förderrichtlinie “Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung” hat sich das Projekt FePrax vorgestellt und Ergebnisse seiner Arbeit präsentiert. Die Präsentation ist hier abrufbar: FePrax_Projektpräsentation
TEAM
Das Projekt FePrax ist ein Verbundprojekt, das an mehreren Standorten unterschiedliche Teilprojekte bearbeitet.
Prof.in Dr.in Vera Moser
Verbundkoordination und Projektleitung
Teilprojekt A
an der Goethe-Universität Frankfurt
v.moser(at)em.uni-frankfurt.de
Dr. Benjamin Haas
Projektleitung
Teilprojekt A
an der Goethe-Universität Frankfurt
b.haas(at)em.uni-frankfurt.de
Dr.in Ellen Brodesser
Projektleitung
Teilprojekt B
an der Humboldt-Universität zu Berlin
ellen.brodesser(at)hu-berlin.de
Prof. Dr. Marcus Hasselhorn
Projektleitung
Teilprojekt C
am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
hasselhorn(at)dipf.de
Dr.in Elena Galeano-Keiner
Wissenschaftliche Mitarbeit
Teilprojekt C am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
galeano(at)dipf.de
VERÖFFENTLICHUNGEN
Erste Veröffentlichungen aus dem Projekt finden Sie bald hier.
Goethe-Universität Frankfurt
Fachbereich Erziehungswissenschaften
Institut für Sonderpädagogik
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
D-60629 Frankfurt am Main