Das Projekt fragte nach inklusiven Bedarfen und Anforderungen aus Sicht der beteiligten Akteur:innen in Kita und Fachschule und nach Formaten Forschenden Lernens in der Fachschule und Kita zur Gestaltung inklusiver Verhältnisse.

Das Projekt hat u.a. naturwissenschaftsspezifische Lernverläufe von Kindern im Kindergarten mit unterschiedlichen Voraussetzungen untersucht.

Das Projekt fragt nach administrativen und strukturellen Rahmenbedingungen in Schule und danach, ob Aufgabenprofile von förderpädagogischen Lehrkräften an Grundschulen identifiziert und zu Schulstrukturprofil, Mandat, beruflicher Identität, Arbeitszufriedenheit in Zusammenhang gesetzt werden können.

Überspitzt formuliert sind Inklusionsmodelle entweder teilhabeorientiert oder evidenzbasiert, aber nicht beides gleichzeitig. Kritik entzündet sich insbesondere am evidenzbasierten Stufenmodell Response-To-Intervention (RTI), da RTI durch die strikte Trennung Grundschul- und Sonderpädagogik zu einer Abgabe der Verantwortung für Schüler_innen mit Behinderung führe und somit deren Teilhabe am Unterricht riskiere. Das Projekt legte mit diesem Antrag ein partizipations- und anerkennungsorientiertes Modell (PARTI-Modell) vor, in dem Lehrkräfte beider Professionen ihren Unterricht gleichzeitig teilhabeorientiert und evidenzbasiert planten und durchführten.