Untersucht wurde die Inklusionspraxis in Alphabetisierungskursen und im Zweiten Bildungsweg an Volkshochschulen. Das Ziel des Forschungsprojektes war es, die inklusive Bildungspraxis in der Alphabetisierung und im System des Zweiten Bildungsweges (vor allem im Bereich des nachholenden Hauptschulabschlusses) zu professionalisieren.

Im Forschungs- und Entwicklungsrahmen des Design-Based-Research wurden universitäre, geographiedidaktische Seminare sowie Fortbildungsveranstaltungen für Geographielehrpersonen entwickelt, durchgeführt und in Form eines Mixed-Methods-Ansatzes forschend begleitet.

GeLernt war ein Entwicklungs- und Interventionsprojekt, in dem Kompetenzen von Lehramtsstudierenden der Fächer Biologie, Chemie, Physik und Sonderpädagogik gefördert sowie die Wirksamkeit einer Seminarkonzeption überprüft wurde.

Das Projekt erarbeitete ein an diesen Kriterien orientiertes Konzept für die Qualifizierung von pädagogischem Personal für inklusive Bildung im Kontext der allgemeinen öffentlichen Weiterbildung (Volkshochschulen) mit Schwerpunkt auf die Zielgruppe blinder und sehbeeinträchtigter Menschen.

Anliegen des beantragten Forschungsvorhabens war die Förderung der Implementierung inklusiver Bildungsprozesse in Kitas durch eine Ausweitung des Themenbereichs „Inklusive Bildung“ in früh- und kindheitspädagogischen Studiengängen in Deutschland.

Das Vorhaben widmete sich der Entwicklung und Evaluation eines hochschuldidaktischen Konzepts zur Qualifizierung angehender Sportlehrkräfte für einen inklusiven Sportunterricht.

Im anwendungsbezogenen Forschungs- und Entwicklungsprojekt StiEL wurden Module für eine inklusionsorientierte Fort- und Weiterbildung für Lehr- und pädagogische Fachkräfte allgemeinbildender und beruflicher Schulen entwickelt, die im Anschluss in ausgewählten Schulen auf ihre Wirksamkeit überprüft wurden.

SING verknüpfte die fach- bzw. berufsdidaktische mit der sonderpädagogischen Perspektive (spezifisch der diagnostischen) in der Ausbildung von Lehrer:innen.

Das Projekt fragte nach inklusiven Bedarfen und Anforderungen aus Sicht der beteiligten Akteur:innen in Kita und Fachschule und nach Formaten Forschenden Lernens in der Fachschule und Kita zur Gestaltung inklusiver Verhältnisse.

Das Projekt untersucht die Bedeutung von Stereotypen für die Qualität der förderbezogenen Diagnostik im inklusiven Schulkontext. Praxis und Forschung zeigen, dass Stereotype über Lernende mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) weit verbreitet und auch bei (angehenden) Lehrkräften vorhanden sind. Solche Stereotype könnten Hindernisse für eine professionelle Diagnostik darstellen, wenn sie dazu führen, dass bestimmte Informationen übersehen oder überbewertet werden.