Das Verbundprojekt nahm in verschiedenen Arbeitsphasen das Ziel in den Blick, Kompetenzen für eine gelingende inklusive Praxis auf Fachkraft und Teamebene empirisch zu erfassen und daraus, unter Einbezug bereits bestehender Konzeptionen und Qualitätsentwicklungsinstrumente ein Weiterbildungskonzept für Kitateams (Curriculum) zu entwickeln.

Das Projekt LINK fragte nach der Wirksamkeit einer Weiterbildung für inklusiv arbeitende frühpädagogische Fachkräfte zur Förderung inklusiver Prozesse in den Gruppen sowie kommunikativer Kompetenzen und früher schriftsprachlicher Fähigkeiten aller Kinder.

Anliegen des beantragten Forschungsvorhabens war die Förderung der Implementierung inklusiver Bildungsprozesse in Kitas durch eine Ausweitung des Themenbereichs „Inklusive Bildung“ in früh- und kindheitspädagogischen Studiengängen in Deutschland.

Das Forschungsprojekt untersuchte, wie sich eine gebärdenunterstützte Qualifizierung frühpädagogischer Fachkräfte auf die kommunikativ-sprachlichen Kompetenzen und auf die Interaktionen der Lehrenden und Lernenden auswirkt.

Das Projekt fragte nach inklusiven Bedarfen und Anforderungen aus Sicht der beteiligten Akteur:innen in Kita und Fachschule und nach Formaten Forschenden Lernens in der Fachschule und Kita zur Gestaltung inklusiver Verhältnisse.

Das Projekt hat u.a. naturwissenschaftsspezifische Lernverläufe von Kindern im Kindergarten mit unterschiedlichen Voraussetzungen untersucht.

Im Rahmen des Projektes EuLe-F wird das Verfahren EuLe 4-5 digitalisiert und zu einem prozessdiagnostischen Instrument der Erzähl- und Lesekompetenzen im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule weiterentwickelt. Projektziel ist die Verbesserung der diagnosegeleiteten, evidenzbasierten Literacyförderung im Elementar- und Primarbereich.

Das Forschungsprojekt „LeiK-adaptiv“ verfolgt das Ziel, pädagogische Fachkräfte (FK) in inklusiven Kindertageseinrichtungen (Kitas) in der alltagsintegrierten adaptiven Lernunterstützung zu professionalisieren und damit individuelle Lern- und Bildungsprozesse von Kindern im Kita-Alltag zu fördern sowie Teilhabechancen für alle Kinder zu verbessern.

Im Projekt werden zu den in der Praxis erprobten und Rasch-skalierten Verfahren ILEA T drei ergänzende Diagnosebausteinen (DBS) sowie darauf aufbauende Förderanregungen (FÖA) für die Bereiche Frühe Literalität, Frühe Mathematik und psycho-soziales Wohlbefinden für Kinder mit erheblichen domänenspezifischen Lern- und Entwicklungsherausforderungen in Kooperation mit Praxispartner:innen entwickelt.

Ziel des Vorhabens ist es, Erkenntnisse über individuelle und strukturelle Bedingungen der Profes-sionalisierung von Pädagogischen Fachkräften (PFK) im Hinblick auf alltagsintegrierte diagnostische Praxis in der inklusiven naturwissenschaftlichen Bildung zu erhalten. Vor dem Hintergrund einer frühen Förderung von Kindern mit bildungsrelevanten Risiken sollen pädagogische Fachkräfte im Projekt durch langfristig angelegte Professionelle Lerngemeinschaften unterstützt werden, pro-zessbegleitende diagnostische Maßnahmen unter Nutzung eines E-Portfolios umzusetzen. Fokussiert werden heterogene kindliche Ausgangslagen in der naturwissenschaftlichen Kompetenz, Sprache und Selbstregulation.