Lokale Konstellationen inklusiver Bildung. Wissen, Handeln, Organisation im Bildungsraum
Das Projekt Lokobi rekonstruierte am Beispiel einer mitteldeutschen großstädtischen Region, welche spezifischen Auswirkungen die bildungspolitische Maßgabe der "Inklusion" auf die lokale Schullandschaft und deren Akteur_innen bzw. Akteursgruppen hat.
Das Projekt KLUG fragte nach der Wirksamkeit digitaler Lehr- und Lernmittel und nach abgestimmten Fortbildungsmaßnahmen als Weg der Realisierung eines inklusiven Fachunterrichts Geschichte.
Im Forschungs- und Entwicklungsrahmen des Design-Based-Research wurden universitäre, geographiedidaktische Seminare sowie Fortbildungsveranstaltungen für Geographielehrpersonen entwickelt, durchgeführt und in Form eines Mixed-Methods-Ansatzes forschend begleitet.
GeLernt war ein Entwicklungs- und Interventionsprojekt, in dem Kompetenzen von Lehramtsstudierenden der Fächer Biologie, Chemie, Physik und Sonderpädagogik gefördert sowie die Wirksamkeit einer Seminarkonzeption überprüft wurde.
Das Kernanliegen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts lag darin, berufsbegleitende Qualifizierungsmodule für die interprofessionelle Kooperation des pädagogischen Personals an inklusiven Grundschulen (InproKiG) zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren.
Lehrkräfte sind im inklusiven Unterricht gefordert, die individuelle Unterstützung der Lernenden ebenso zu ermöglichen wie ihre soziale Einbindung in die Lerngruppe. Daher sind zwei zentrale Schwerpunkte für die Professionalisierung von Lehrkräften zu erkennen: Die Planung von Unterricht sowie die Gestaltung der Leistungsbewertung.
Das Projekt Restorative Approaches in Inclusive School Environments (RAISE) entwickelte und evaluierte ein Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte zur Gestaltung schulischer Inklusion im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung.
Da bis heute keine evidenzbasierten Konzepte zur Förderung der sozialen Integration im schulischen Kontext vorliegen, war das Ziel des SOZIUS-Projektes die Entwicklung und wissenschaftliche Absicherung einer neuen, integrationsförderlichen Variante des Kooperativen Lernens (IKL).
Im anwendungsbezogenen Forschungs- und Entwicklungsprojekt StiEL wurden Module für eine inklusionsorientierte Fort- und Weiterbildung für Lehr- und pädagogische Fachkräfte allgemeinbildender und beruflicher Schulen entwickelt, die im Anschluss in ausgewählten Schulen auf ihre Wirksamkeit überprüft wurden.
Das ReLink-Projekt war durch ein Forschungs- und Entwicklungsdesign gekennzeichnet: In der Forschungsphase wurde im Rahmen einer qualitativen Studie an je zwei Gesamtschulen und Gymnasien fokussiert, wie Leistung und leistungsbezogene Differenz hergestellt und bearbeitet wird. Daran anschließend wurden in der Forschungs- und Entwicklungsphase kasuistische Materialien entwickelt und in der Aus- und Fortbildung erprobt.