Das Projekt LINK fragte nach der Wirksamkeit einer Weiterbildung für inklusiv arbeitende frühpädagogische Fachkräfte zur Förderung inklusiver Prozesse in den Gruppen sowie kommunikativer Kompetenzen und früher schriftsprachlicher Fähigkeiten aller Kinder.

Übergreifendes Ziel des Projektes ist es, zu erforschen, wie im Lernverlauf kontinuierlich für alle Schülerinnen und Schüler kurze förderbezogene Diagnoseeinheiten zur Erhebung der individuellen Sprachkompetenz so eingesetzt werden können, dass sprachliche Bildung im inklusiven (Sach-Fach-)Unterricht von den Lehrkräften durchgängig systematisch organisiert und auf die Bedarfe der individuellen Schülerinnen und Schüler abgestimmt werden kann.

ForMeL fokussiert eine förderbezogene Diagnostik der Mathematik- und Lesekompetenz, welche die Verbindung beider Kompetenzen am Ende der Grundschule und zu Beginn der Sekundarstufe mit einer anknüpfenden Förderung zur Stärkung der fachlichen Teilhabe hinsichtlich der genannten Kompetenzen anstrebt.

Im Rahmen des Projektes EuLe-F wird das Verfahren EuLe 4-5 digitalisiert und zu einem prozessdiagnostischen Instrument der Erzähl- und Lesekompetenzen im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule weiterentwickelt. Projektziel ist die Verbesserung der diagnosegeleiteten, evidenzbasierten Literacyförderung im Elementar- und Primarbereich.

Im Projekt werden zu den in der Praxis erprobten und Rasch-skalierten Verfahren ILEA T drei ergänzende Diagnosebausteinen (DBS) sowie darauf aufbauende Förderanregungen (FÖA) für die Bereiche Frühe Literalität, Frühe Mathematik und psycho-soziales Wohlbefinden für Kinder mit erheblichen domänenspezifischen Lern- und Entwicklungsherausforderungen in Kooperation mit Praxispartner:innen entwickelt.

Das umfangreiche Verbundprojekt geht u.a. der Frage nach, wie Lehrkräfte die Entwicklung, Einführung und Anwendung eines digitalen Lesescreenings mit darauf abgestimmten Förderempfehlungen als Whole-in-one-Paket unter den Aspekten von Anwenderfreundlichkeit und ökologischer Validität bewerten?