Das Projekt diente dazu, ein Konzept für multiprofessionelle Fortbildungen mit dem Ziel der Rollenklärung hinsichtlich einer inklusionsorientierten Handlungskoordination zu entwickeln.

Das Projekt KLinG fragte danach, wie Studierende mit dem Ziel der Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams lernen, in einer gewinnbringenden Weise zu kooperieren.

GeLernt war ein Entwicklungs- und Interventionsprojekt, in dem Kompetenzen von Lehramtsstudierenden der Fächer Biologie, Chemie, Physik und Sonderpädagogik gefördert sowie die Wirksamkeit einer Seminarkonzeption überprüft wurde.

Das Kernanliegen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts lag darin, berufsbegleitende Qualifizierungsmodule für die interprofessionelle Kooperation des pädagogischen Personals an inklusiven Grundschulen (InproKiG) zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren.

Lehrkräfte sind im inklusiven Unterricht gefordert, die individuelle Unterstützung der Lernenden ebenso zu ermöglichen wie ihre soziale Einbindung in die Lerngruppe. Daher sind zwei zentrale Schwerpunkte für die Professionalisierung von Lehrkräften zu erkennen: Die Planung von Unterricht sowie die Gestaltung der Leistungsbewertung.

Da bis heute keine evidenzbasierten Konzepte zur Förderung der sozialen Integration im schulischen Kontext vorliegen, war das Ziel des SOZIUS-Projektes die Entwicklung und wissenschaftliche Absicherung einer neuen, integrationsförderlichen Variante des Kooperativen Lernens (IKL).

Im anwendungsbezogenen Forschungs- und Entwicklungsprojekt StiEL wurden Module für eine inklusionsorientierte Fort- und Weiterbildung für Lehr- und pädagogische Fachkräfte allgemeinbildender und beruflicher Schulen entwickelt, die im Anschluss in ausgewählten Schulen auf ihre Wirksamkeit überprüft wurden.

Im Mittelpunkt des Projekts stand die Planung von inklusiven Unterrichtsreihen durch Sonderpädagog:innen und Regelschullehrkräfte in Schulen der Sekundarstufe I. Dazu wurde eine Qualifizierungsmaßnahme konzipiert und mit sechs Planungsteams an insgesamt drei Schulen durchgeführt.

Das Projekt fragt nach administrativen und strukturellen Rahmenbedingungen in Schule und danach, ob Aufgabenprofile von förderpädagogischen Lehrkräften an Grundschulen identifiziert und zu Schulstrukturprofil, Mandat, beruflicher Identität, Arbeitszufriedenheit in Zusammenhang gesetzt werden können.

Das interdisziplinäre Projekt InDiD zielt darauf ab, ein in Deutschland neuartiges Qualifizierungsprogramm für Lehrkräfte zu entwickeln und zu evaluieren, das es ihnen ermöglicht, ihre häufig auf impliziten Annahmen beruhenden Urteile über Schüler:innen mit verstörendem Verhalten explizit zu machen.