Im Mittelpunkt des Projekts stand die Planung von inklusiven Unterrichtsreihen durch Sonderpädagog:innen und Regelschullehrkräfte in Schulen der Sekundarstufe I. Dazu wurde eine Qualifizierungsmaßnahme konzipiert und mit sechs Planungsteams an insgesamt drei Schulen durchgeführt.

Das Projekt fragt nach administrativen und strukturellen Rahmenbedingungen in Schule und danach, ob Aufgabenprofile von förderpädagogischen Lehrkräften an Grundschulen identifiziert und zu Schulstrukturprofil, Mandat, beruflicher Identität, Arbeitszufriedenheit in Zusammenhang gesetzt werden können.

Im Projekt GLUE wurde ein Blended-Learning-Angebot zur Entwicklung gemeinsamer Lernumgebungen erarbeitet und seine Wirksamkeit in einem ausbalancierten Prä-Post-Follow-Up-Test-Design im Vergleich zu unbegleiteten Online-Angeboten evaluiert.

Primäre Zielgruppe dieses Projektes sind Schüler:innen an inklusiven Haupt-, Real- und Gesamtschulen, die aufgrund von traumatischen Fluchterfahrungen ein erhöhtes Risiko für psychische Störungen aufweisen sowie deren Lehrkräfte und Eltern.

Das Projekt macht es sich zum Ziel Einblicke in die Vielfältigkeit der sonderpädagogischen Diagnostik zu erlangen sowie Hinweise zu einer verbesserten (im Hinblick auf Validität, Bildungsgerechtigkeit und in Bezug auf die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention) Beratungspraxis zu geben.

Im Projekt soll das Konzept des dynamischen Testens im Rahmen der Erfassung des Rechnens angewendet und untersucht werden, inwiefern das dynamische Testen Vorzüge gegenüber traditionellen Zugängen im Hinblick auf die Gestaltung von Förderempfehlungen hat.

Das interdisziplinäre Verbundprojekt DiPoSa zielt auf die Etablierung einer ressourcenorientierten förderbezogenen Diagnosepraxis durch die forschungsbasierte Entwicklung und Implementation entsprechender Theorie-Praxis verzahnter Aus- und Fortbildungsmodule für (angehende) Grundschullehrkräfte und Lehrkräfte für sonderpädagogische Förderung.

Ziel des Projekts ist es, zentrale Konzepte formativen Assessments (lernprozessbegleitende Diagnostik und lernförderliche Leistungsrückmeldung) als spezifisches Moment guter Unterrichtsgestaltung für einen inklusiven Fachunterricht (am Beispiel Mathematik) in Kooperation mit Lehrkräften inklusiver Schulen aufzubereiten, die Wirkung einer Implementation dieser Konzepte zu analysieren und Lehrkräfte durch Fortbildungen in der Umsetzung dieser Konzepte zu unterstützen.

Das Forschungsprojekt „LeiK-adaptiv“ verfolgt das Ziel, pädagogische Fachkräfte (FK) in inklusiven Kindertageseinrichtungen (Kitas) in der alltagsintegrierten adaptiven Lernunterstützung zu professionalisieren und damit individuelle Lern- und Bildungsprozesse von Kindern im Kita-Alltag zu fördern sowie Teilhabechancen für alle Kinder zu verbessern.

KI-ALF ist ein interdisziplinäres Projekt an der Schnittstelle von Sonderpädagogik, Mathematikdidaktik und Computer Science/Künstlicher Intelligenz (KI). Es verfolgt das Ziel, ein adaptives, digitales KI-basiertes Lernsystem zur individuellen Diagnostik und Förderung der mathematischen Basiskompetenzen zu entwickeln, das für Lehrkräfte einsetz- und auswertbar ist und in inklusiven Schulen eingesetzt werden kann.